„Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch”.

Erinnern wir uns noch wie es war, als unsere Unternehmen jung, aggressiv, abenteuerlustig und vor Ideen sprudelnd waren? Als wir die Welt erobern wollten? Als wir mit allen Regeln brachen, um Neues zu erschaffen und die Platzhirsche das Fürchten zu lehren? Als es noch sehr viel zu gewinnen und noch sehr wenig zu verlieren gab? Als wir noch nicht mit Sehnsucht auf die Start-ups schauten, sondern selbst Start-ups waren? Als wir den Zeitgeist bei den Hörnern hielten?

Eine neue Welt ist der Weg, wieder den Abenteurer in uns zu entdecken, den Eroberer, den Freibeuter, den Desperado. Der Kern dieser neuen Welt muss subversiv sein und die zentralen, unbeweglichen Gewissheiten und besonders geschützte Komfortzonen unserer Unternehmen angreifen. Sie muss neue, ungewohnte und unbequeme Fragen aufwerfen.

Die virtuelle Welt ist die strategische Ressource, um unsere wirkliche Welt zu hinterfragen und planmäßig zu transformieren. Sie ist der Weg, um einer Friktion, einem Bruch, Sinn zu geben und ihn in einen Auf-Bruch verwandeln.